Einhausung
Klimamanagement von heute
In Rechenzentren werden mehr als 50 Prozent der Energiekosten für die Kühlung aufgewendet.
Mit thermischen Optimierungen, sprich durch strikte Trennung von Warm- und Kaltluftbereichen, lassen sich diese Kosten senken. Diese Trennung verhindert, dass die abgegebene Warmluft erneut von der Hardware angesaugt wird. So können sich keine „Wärmenester“ bilden, die zu einer Überhitzung der Hardware und zu Störungen oder gar Ausfällen führen können.
Diese Abscheidung des Kaltgangs vom Warmgang wird über eine Einhausung der Racks mit Metallprofilen, Dachmodulen und mit Wandplatten realisiert. Die aktive Hardware in den Racks saugt die kalte Luft an der Rack-Front an und gibt diese nach erfolgter Kühlung an der Rack-Rückseite als heisse Luft in den Warmgang ab. Via Kühlgerät und Doppelboden wird die Luft von dort wieder in den Kaltgang zurückgeführt und der Kreislauf geschlossen.
Funktionsweise
Die Kaltgangeinhausung führt nachweislich zu erheblichen Einsparungen der Energiekosten. Der Kaltluftbereich wird vom Warmluftbereich durch Einhausung getrennt. Diese mechanische Trennung erfolgt im Schrank durch Luftabschottungsblenden und mit Blindplatten im 19-Zoll-Bereich. Der Kaltgang zwischen den Schrankreihen wird mit Dachmodulen und allenfalls mit Schiebetüren eingehaust.
Türvarianten
Die Türen sind in folgenden Ausführungen erhältlich:
- elektrisch
- manuell
- Pendeltüre
Standalone Lösung
WISAR stellt Ihnen auch komplett aus Aluminiumprofilen aufgebaute Einhausungssysteme zur Verfügung. Diese Aufbauten sind flexibel einsetzbar, da die Breite der einzelnen Racks variiert und sich das System beliebig erweitern lässt. So lassen sich problemlos auch Racks von Drittanbietern in die Einhausungskonzepte integrieren.
